Grenzenlos Lernen

Zukunftskonferenz "Grenzenlos Lernen"

Zukunftskonferenz des Fachstelle für Internationale Jugendarbeit zu grenzüberschreitenden Lernerfahrungen junger Menschen

Ausgehend von der EU-Jugendstrategie hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein Modellprojekt „Grenzüberschreitende Lernmobilität ermöglichen“ initiiert.

Auftakt für das Projekt in Sachsen-Anhalt war eine Zukunftskonferenz, mittels derer ein landesweiter Entwicklungs-, Planungs- und Implementierungsprozess initiiert wurde.

In einer Planungsgruppe wurde auf der Basis der Methode Zukunftskonferenz (Weisbord/Janoff) ein individuelles Konferenzdesign entwickelt, das auf die Besonderheiten des Teilnehmerkreises und die Zielstellung zugeschnitten war. 

Das Konzept basierte vor allem auf einem gleichberechtigten Austausch aller Interessengruppen mit dem Ziel, das gegenseitige Verstehen zu fördern und konkrete Ansätze und eine Strategie zu entwickeln, die nach der Konferenz weiter verfolgt werden können.

In der Konferenz wurde nach einem Kennenlernen und dem Austausch von Hoffnungen und Befürchtungen für die beiden Tage zunächst die aktuelle Situation aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Danach ging der Blick nach vorne und nach außen: was kommt auf die Schulen und das Lernfeld künftig zu? Auf was muss man vorbereitet sein? (vgl. Foto oben)

Zum Ende des ersten Tages entstand eine gemeinsame Vision, wie grenzen überschretendes Lernen künftg aussehen könnte.

Der zweite Tag begann damit, Ideen zusammenzutragen, was dazu beträgt, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Was muss in die Hand genommen, umgestatet, untersucht oder geplant werden? Es wurde deutlich, das nicht alle die gleiche Vorstellung davon haben, was hilfreich wäre. Und doch enstand ein Weg der Möglichkeiten, eine Handlungsstrategie.

Im letzten Abschnitt der Konferenz ging es um konkret nächste Schritte. Dabei wurde Wert darauf gelegt, nicht "müsste" oder "sollte" zu formulieren oder Pesonenzu adressieren, die nicht anwesend waren, sondern echte Aktivitäten zu benennen und dafür auch Verantwortung zu übernehmen. Und das geschah auch. Insgesamt wurden vierzehn Vorhaben ins Leben gerufen, um die gefundene Strategie in die Realisierung zu führen.

Share by: