ADAC OE IT

Organisationsentwicklug und Kulturwandel

Der IT-Bereich einer großen Non-Profit-Organisation im Umbruch

Der IT-Bereich einer großen Non-Profit-Organisation mit etwa 300 Mitarbeitern und Führungskräften war intern in die Kritik geraten. Prozesse dauerten zu lange, die Innoationskompetenz schien zu schwinden, kleine und große Vorhaben verschlangen große Budgets.

So bekam der Bereich vom Vorstand den Aufrag, sich zu erneuern, alles auf den Prüfstand zu stellen und in eine für die Orgenisation erforderliche Leistungsfähigkeit zurückzukehren.

Es wurde ein umfassender und vollkommen partizipativer Prozess aufgesetzt, in dem die Erneuerung ohne fachliche Beratung von außen auskommen sollte. Die Erneuerung sollte von innen heraus und aus eigener Kraft erfolgen.

Den Auftakt machte ein eineinhabtägiger Großgruppen-Workshop mit allen Mitarbeitenden. Das Ziel war, den Handlungsbedarf aus Sicht aller herauszuarbeiten und den Wandel- und Umstrukturierungsprozess anzustoßen.

Nach einer ausführlichen, gemeinsamen Situationsanalyse waren in kurzer Zeit die wesentlichen Themen und Knackpunkte identifiziert, schriftlich festgehalten und gewichtet. Dies war die Grundlage für die Gestaltung des weiteren Prozesses.

Es wurden Thematische Arbeitsgruppen gebildet - aus Freiwilligen. Jeder konnte sich einbringen, unabhängig von Position und Funktion. Gleich nach dem Auftaktworkshop machten sich die Gruppen an die Arbeit.

Es zeigte sich auch, dass im Bereich Führung einiges zu verbessern war. Di Führungskultur war kritisiert worden. Deshalb wurden in den Folgemonaten mehrer Führungskräfte-Workshops durchgeführt, in denen die Führung sich selbst reflektierte und die Kritik der Mitareitenden verarbeitete. Es begann sich ein neues Führungsverständnis zu entwickeln.

Eine Resonanzgruppe - zusammengesetzt aus Mitarbeitenden aller Ebenen - beobachtete den OE-Prozess und reflektierte alle 4 Wochen den Prozess, sprach über nächste Schritte und legte fest, welche Aktivitäten erforderlich sind.

Die thematischen Gruppen kamen schon recht bald mit ersten Konzepten und Vorschlägen für deren konkrete Umsetzung. Deren Zwischen-Ergebnisse wurden immer in kurzen, für alle offenen Workshops vorgestellt. Die Teilnehmenden berieten die Konzepte, gaben Rückmeldung und die Projektteams gingen mit einer wertvollen Orientierung in die weitere Ausarbeitung.

Auf diese Weise wurde der Prozess zu einem lebendigen Vorhaben, in das alle eingebunden waren.

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