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Integrale Schulentwicklung
Lehrer, Eltern, Verwaltung, Unternehmen, Kommune und Schüler entwickeln Schule gemeinsam weiter.
Muss das Kollegium immer alles alleine stemmen? Dürfen die Eltern einfach fordern und abgeben? Wer hat außerdem (Mit-)Verantwortung? Wie kann Schule zu einem lebendigen Lernort werden?
Schulentwicklung kann etwas sehr Belebendes sein, wenn die unterschiedlichen Perspektiven, Bedürfnisse und Kompetenzen aller wichtigen Interessengruppen in einen Raum gebracht werden. Der Austausch sorgt für Verständigung, die Vielfalt inspiriert und Ideen erscheinen, an die vorher niemand gedacht hat.
Nicht nur bei Themenstellungen, die ganz offensichtlich mit Instanzen außerhalb der Schule zu tun haben, wie z.B. dem Absolvieren von Praktika oder der Übergang in das Berufsleben, oder die Zusammenarbeit mit der Kommune oder anderen Institutionen ist eine interdisziplinäre Zusammensetzung bei Entwicklungsprozessen ausschlaggebend. Auch die Entwicklung innerhalb der Schule wird durch weniger stark in das unmittelbare Schulgeschehen Involvierte ungemein bereichert.
Auftakt
Als Beginn für einen Zukunfts- oder Entwicklungsprozess eignet sich meistens eine Großgruppenveranstaltung, in der tatsächlich alle Perspektiven in einem Raum vertreten sind und in Dialog miteinander gehen. Es wird deutlich, welche Themen Relevanz und Priorität haben. Es können erste Ideen gesponnen werden und oft entstehen in einer solchen Auftaktveranstaltung bereits konkrete Vorhaben, Initiativen oder Arbeitsgruppen, zu denen sich Freiwillige zusammenfinden.
Diese Gruppen arbeiten anschließend weitgehend eigenverantwortlich und werden bei Bedarf von einer Begleitgruppe unterstützt, z.B. in organisatorischen Fragen oder methodisch.
Follow-up
Ein oder mehrere Follow-up im Abstand von 4-6 Monaten im gleichen Kreis gewährleistet die Kontinuität des Prozesses und sorgen auch für den nötigen Zug in den Arbeitsgruppen. Die Gruppen präsentieren ihre (Zwischen-)Ergebnisse, sprechen über ihre Erfahrungen, stimmen sich mit anderen Gruppen ab und gewinnen ggf. neue Mitmacher.
Auf diese Weise wird Zukunftsentwicklung zu einem organischen von innen heraus getragenen Prozess, der weder eine Steuerung von außen noch ein Change Management erforderlich macht.
Gerne besprechen wir mit Ihnen, welche Herangehensweise sich bei Ihnen eignet. Rufen Sie uns an: 08141 - 53 57 30
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Zukunftsdialog
Die Waldorfschule Ismaning führt mit 240 Lehrern. Eltern und Schülern einen eintägigen Zukunftsdialog durch und leitet damit einen Entwicklungsprozess ein.
Qualifizierte Praktika
Die Stadt Erlangen entwickelt und verabschiedet gemeinsam mit Schulleitungen, Lehrern, Instsitutionen Schülern und Unternehmen in zwei Großgruppenworkshops ein Konzept und Label.

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