Roma-Konferenz

Open Space Konferenz zur Lage der Roma im Donauraum

“Duna Romani Luma” ist der Titel der ersten großen Länderübergreifenden Konferenz zur Situation und Verbesserung der Integration der Roma im Donauraum. Duna Romani Luma bedeutet so viel wie die Welt der Roma an der Donau.

Die Konferenz wurde initiiert von kirchlichen Organisationen in Zusammenarbeit mit der Baden-Württemberg-Stiftung und hatte zum Ziel, Roma-Initiativen und Akteure aller Donau-Anrainerstaaten stärker zu vernetzen und eine Grenzen und Organisationen übergreifende Zusammenarbeit zu initiieren.

Teilnehmer aus zwölf Nationen und aller Couleur, darunter viele Roma, kamen im Stadthaus Ulm im Format Open Space zusammen. Zwei Tage lang sprachen gut 100 Teilnehmende aus unterschiedlichen Organisationen, Initiativen, Verbänden und der Politik in fast dreißig selbst initiierten Workshops über die Lage der Roma.

Die Ergebnisse der Workshops wurden - wie bei Open Space Konferenzen üblich - sofort protokolliert und zweisprachig ausgehängt.

Und abends wurde getanzt - Roma-Tänze natürlich ...

Am zweiten Tag ging es zunächst darum, Länder übergreifende Aktivitäten und Projekte zu initiieren. Hier war Initiative und die Bereitschaft, sich zu engagieren gefragt. Mit großer Leidenschaft wurden die Vorhaben vorgestellt und Mitmacher als allen Bereichen gewonnen.

Schließlich wurden dreizehn neue Projekte oder Kooperationen beschlossen und auf den Weg gebracht. Zum Abschluss war man sich einig: künftig mehr Open Space, damit echter Dialog und neue Vernetzung entstehen kann.

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